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Schiris klauen den Füchsen ein Tor

2025-03-13 00:33:23 source:Parker/Down Coat
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Die Füchse Berlin rücken Tabellenführer Melsungen auf die Pelle. Mit dem Sieg beim SC DHfK Leipzig 33:30 (15:15), es ist der achte in Serie gegen die Sachsen, springen die Berliner in der Daikin Handball-Bundesliga auf Tabellenplatz zwei, sind nur noch einen Punkt hinter dem Spitzenreiter. Beide Teams hatten zuletzt Gala-Auftritte. Leipzig fährt beim Sieg über Potsdam den höchsten Erfolg seiner Bundesliga-Geschichte ein (32:19). Die Füchse glänzen gleich zweimal, in der Liga gegen Flensburg (36:31) und in der Champions League gegen Pelister (39:29). Gidsel einfach geil!: Welthandballer lässt Kommentator ausrasten 05:31 Quelle: BILD / DYN25.02.2025 Ins Spiel kommen die Sachsen besser. Erst nach 15 Minuten gelingt den Berlinern die erste Führung (8:7). Highspeed-Handball hatten beide Trainer erwartet. Doch die ersten 30 Minuten gehen zwischen beiden Teams ungewöhnlich wild zu. Beide Mannschaft leisten sich zu viele technische Fehler. So können sich die Füchse nie mehr als zwei Tore absetzen (12:10/21. und 14:12/27.) und Leipzig bleibt dran. Berlin schlägt Leipzig: Doch Schiris klauen den Füchsen ein Tor Der Aufreger des Spiels passiert gleich in der 6. Minute. Die Füchse sind am Siebenmeterpunkt. Neuzugang Leo Prantner (24) nagelt den Wurf unter die Latte, der Ball springt hinter dem Rücken von Leipzigs Keeper Domenico Ebner (30) über die Linie, doch die Schiedsrichter Steven Heine und Sascha Standke geben den Treffer nicht. Dyn-Kommentator Markus Götz (51): „Das ist leider eine Fehlentscheidung, unsere TV-Bilder zeigen der Ball ist sichtbar und deutlich hinter der Linie.“ Foto: BILD Zum Glück entscheidet diese Szene am Ende nicht das Spiel. Nils Lichtlein (22) ist es in der Halbzeit egal, sagt bei Dyn: „Wir sind selbst fürs Ergebnis zuständig, dürfen einfach nicht so viele technische Fehler machen und müssen die Räume besser nutzen, die uns Leipzig durch seine offensive Deckung anbietet.“ Gesagt, getan. Nach der Halbzeit (15:15) schrauben die Füchse ihr Niveau vorn und hinten hoch. Leipzig gelingt zehn Minuten lang kein Tor. So ziehen die Füchse schnell acht Tore davon (26:18/46.). Danach schalten die Berliner in den Verwaltungsmodus um, schaukeln den Sieg über die Zeit. Den Stress-Test am Ende, Leipzig kommt noch einmal auf 29:27 (57.) heran, gewinnen die Berliner auch dank ihres Welthandballers Mathias Gidsel (8 Tore). Ungewohnt für den Dänen, weil die Schiris ihm ein Tor abpfeifen, muss der Superstar wegen Meckerns für zwei Minuten runter (53.). Lesen Sie auch Trotz Berliner Erkältungswelle : U21-Weltmeister holen Sieg in der Königsklasse Die Füchse Berlin gewinnen in der Champions League gegen HC Eurofarm Pelister 39:29. Rekord-Rot in der Bundesliga: Handball-Profi fliegt nach 52 Sekunden runter Blitz-Rot beim Leipzig-Sieg in der Handball-Bundesliga gegen Potsdam. Bei Leipzig glänzt vor allem Nationalspieler Luca Witzke (25) mit zehn Toren. Doch ein Witzke ist zu wenig gegen den Vizemeister. Lukas Binder (32): „Wir hatten leider eine Phase mit schlechten zehn Minuten, es war nicht alles super. Aber die Fans wurden auf alle Fälle unterhalten, die haben wir gut mitgenommen.“

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